es läuft rund
futuristische Küchengeräte

Das Projekt:
Die Klasse 7b beschäftigt sich mit dem Thema "Küche, gesunde Ernährung". Wir greifen das Thema auf und blicken in die Zukunft. Wie könnte ein futuristisches Küchengerät aussehen?
Was muß es leisten?
Kleine hölzerne, mechanische Apparate werden entworfen und gebaut. Sie vollführen schnelle und langsame Rotationen, die genutzt werden könnten zum: Mixen, Zentrifugieren, Schreddern, Reiben, Rühren, Kneten, Quirlen… Physikalisch geht es um die Frage: Wie treibe ich etwas sehr schnell und sehr langsam mit nur einem Antrieb an, mit nur einer Kurbel.
Formal nutzen wir Räder, die gebaut werden müssen, oder Propeller, es können auch amorphe Flächen sein. Wichtig ist, die Form muß irgendwie zur Geschwindigkeit passen und zur Tätigkeit.
Die sich drehenden Achsen sollen in verschiedene Richtungen weisen, z.B. im rechten Winkel zueinander stehen. Ein kompaktes Räderwerk entsteht so, natürlich mit der künstlerischen individuellen Gestaltung der Schüler*Innen.

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Das Projekt:
Die Klasse 7b beschäftigt sich mit dem Thema "Küche, gesunde Ernährung". Wir greifen das Thema auf und blicken in die Zukunft. Wie könnte ein futuristisches Küchengerät aussehen?
Was muß es leisten?
Kleine hölzerne, mechanische Apparate werden entworfen und gebaut. Sie vollführen schnelle und langsame Rotationen, die genutzt werden könnten zum: Mixen, Zentrifugieren, Schreddern, Reiben, Rühren, Kneten, Quirlen… Physikalisch geht es um die Frage: Wie treibe ich etwas sehr schnell und sehr langsam mit nur einem Antrieb an, mit nur einer Kurbel.
Formal nutzen wir Räder, die gebaut werden müssen, oder Propeller, es können auch amorphe Flächen sein. Wichtig ist, die Form muß irgendwie zur Geschwindigkeit passen und zur Tätigkeit.
Die sich drehenden Achsen sollen in verschiedene Richtungen weisen, z.B. im rechten Winkel zueinander stehen. Ein kompaktes Räderwerk entsteht so, natürlich mit der künstlerischen individuellen Gestaltung der Schüler*Innen.

Unser Prototyp zeigt den Weg der mechanischen Umsetzung und ein paar Raffinessen die eingebaut werden können, oder es werden eigene erfunden. Mathematik, Ästhetik, Architektur, Mechanik, Dynamik, Optik, Zeit und Raum….kleiner geht's nun mal nicht bei diesem ausufernden Thema. Die Kunst ist der Überbau, weil wir uns für Formen, Farben und deren Zusammenspiel entscheiden müssen.
Wir zeigen Beispiele aus der Kunst, da wäre John Cage nicht schlecht mit as slow as possible (Orgel in Halberstadt), zwar keine Mechanik aber die langsamste Musik der Welt.
Natürlich zeigen wir "veraltetes" Küchengerätedesign, das ein oder andere bringen wir auch mit.
Mechanik ist Old School, aber wir lieben sie, denn alles ist sichtbar und nachvollziehbar. Vielleicht ein kleiner Ausflug in die industrielle Revolution?
Die Praxis ist sehr handwerklich. Die Schüler*Innen bauen je ihr eigens Gerät, man kann damit spielen, experimentieren, in jedem Fall ist es ein künstlerisches Objekt.
Ein Holzgestell – die Architektur, die alles trägt -, Räder, Riemen - eine Transmission -, eine Kurbel, Achsen, Kreise, …alles wird selbst hergestellt.
Der Grundmechanismus ist vorgegeben und muss exakt nachgebaut werden. Es darf nicht zuviel Reibung entstehen, Achsen sollten gerade laufen, die Kurbel nicht klemmen, wir versuchen Reibung zu minimieren.
Gewissenhaftigkeit beim Bauen des Mechanismus zugunsten der Funktion. Die Ausführung jedoch lässt viele Erscheinungen zu und kein Apparat wird wie der andere aussehen.
Die Schüler*Innen lernen dabei mit Werkzeug und kleinen Handmaschinen umzugehen. Sie bearbeiten Holz, sägen, schrauben, bohren, malen, sie beobachten, konstruieren und erfinden. Sie lernen einiges über Physik: Die Funktion von Hebel und Exzenter, die Auswirkungen von Reibung, Gewicht, Größe und Materialeigenschaften.

Ein Tagebuch begleitet die praktische Arbeit. Es dient der Reflexion, dem Entwerfen, der Erinnerung und der Entspannung.

Alle Ergebnisse werden am Ende in einer Präsentation und kleinen Ausstellung in der Aula gezeigt, dazu werden die anderen Klassen eingeladen.

Am Ende nehmen die Schüler*Innen ihre Maschinen mit nach Hause.
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