Projekte mit Wandgestaltung

Die Mechanisierung des Schattens hat Geschichte in der Kunst des 19. Jahrhunderts - von Moholy-Nagy über ZERO bis Tinguely, es reizte kinetische Künstler, ihre bewegten Arbeiten durch Licht zu abstrahieren und dem materiellen Objekt eine zweite Existenz hinzuzufügen. Das reizt auch uns. Der Schatten ist immateriell und doch präsent. Paradoxerweise wird die Leerstelle, die Abwesenheit von Licht, als körperliche Gegenwart wahrgenommen. Schatten sind irritierend und halten uns zum Narren: "….das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine...".

MIT 300 KINDERN begeben wir uns auf die Suche nach dem Wesen des Schattens. In einer Projektwoche baut jedes Kind einen mechanischen Experimentierapparat aus Holz: Jeder für sich ist eine kleine kinetische Skulptur, zusammengestellt bilden sie ein Ensemble, das durch entsprechende Beleuchtung wandelbare Schattenbilder an der Leinwand zeigt.

Die Projektseite:
Mechanische Lichtspiele | Schattenobjekte für die Gestaltung eines Treppenhauses
...mehr Text

Die Mechanisierung des Schattens hat Geschichte in der Kunst des 19. Jahrhunderts - von Moholy-Nagy über ZERO bis Tinguely, es reizte kinetische Künstler, ihre bewegten Arbeiten durch Licht zu abstrahieren und dem materiellen Objekt eine zweite Existenz hinzuzufügen. Das reizt auch uns. Der Schatten ist immateriell und doch präsent. Paradoxerweise wird die Leerstelle, die Abwesenheit von Licht, als körperliche Gegenwart wahrgenommen. Schatten sind irritierend und halten uns zum Narren: "….das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine...".

MIT 300 KINDERN begeben wir uns auf die Suche nach dem Wesen des Schattens. In einer Projektwoche baut jedes Kind einen mechanischen Experimentierapparat aus Holz: Jeder für sich ist eine kleine kinetische Skulptur, zusammengestellt bilden sie ein Ensemble, das durch entsprechende Beleuchtung wandelbare Schattenbilder an der Leinwand zeigt.

Die Projektseite:
Mechanische Lichtspiele | Schattenobjekte für die Gestaltung eines Treppenhauses

An der ELH-GS Spandau nehmen wir 46 Objekte der Kinder als Vorlage zur Ausführung in Aluminium, für die Gestaltung des Treppenhauses.

5a | Herr Radovic
5b | Frau Allmann
6a | Herr Naumann
6b | Herr Sack ...weniger Text

Die Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule ist eine zwei-zügige Grundschule in Berlin Spandau im Stadtteil Stresow. Die meisten Kinder leben im Umfeld, morgens in derS-Bahn haben wir aber auch von weit her anreisende Schüler*Innen getroffen. Zahlreiche Nationalitäten sind vertreten, ein hoher Anteil an Kindern nichtdeutscher Herkunft besucht die Schule, auch solche mit wenig Deutschkenntnissen. Neben vier regulären JüL-Klassen gibt es vier Sprachförderklassen.
3 Projektwochen zum Thema: ZIRKUS | mechanische Artisten in Aktion
im Januar 2019 mit den Klassen:

3a | Herr Brühl
3b | Herr Karaman
3c | Herr Wernicke

und 4 Projekttage mit je einer Sprach-Kleinklasse zum gleichen Thema.
Die Projektseite:
ZIRKUS | Mechanische Artisten und die Gestaltung einesTreppenhauses
...mehr Text

Die Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule ist eine zwei-zügige Grundschule in Berlin Spandau im Stadtteil Stresow. Die meisten Kinder leben im Umfeld, morgens in derS-Bahn haben wir aber auch von weit her anreisende Schüler*Innen getroffen. Zahlreiche Nationalitäten sind vertreten, ein hoher Anteil an Kindern nichtdeutscher Herkunft besucht die Schule, auch solche mit wenig Deutschkenntnissen. Neben vier regulären JüL-Klassen gibt es vier Sprachförderklassen.
3 Projektwochen zum Thema: ZIRKUS | mechanische Artisten in Aktion
im Januar 2019 mit den Klassen: 3a | Herr Brühl 3b | Herr Karaman 3c | Herr Wernicke und 4 Projekttage mit je einer Sprach-Kleinklasse zum gleichen Thema. Der erste Schultag im neuen Jahr gehört der Kunst – Herr Brühl kommt mit 26 von 28 Kindern in den Bauraum, da wir 4 Wochen bleiben werden, gibt es viel zu tragen. Dann ist es voll, mit Material, und außerdem ist jeder Stuhl besetzt.
Wir beginnen mit dem Physikchrashkurs. Zwei blaue Aluminiumkisten enthalten mechanisches Spielzeug, Ziehtiere und Kreisel, Aufziehobjekte und Kletterpuppen. Schwerkraft und Reibung, Fliehkraft und der Hebel werden demonstriert und der passende Name gesucht. Am Schluss wird mit allem gespielt.
Auf ihr Werktagebuch schreiben alle den Titel der Projektwoche und ihren Namen, innen wird ein Spielzeug dargestellt, mit Wachskreiden flächig gemalt oder mit spitzem Stift gezeichnet, wie's gefällt.
Auf die andere Seite soll ein Artist gemalt werden. Wir sammeln ein bißchen Ideen, bevor alle loslegen und Zauberer, Clowns, Messerschlucker oder Turner zu entwerfen.
Danach stellen wir unsere 3 Funktionsmodelle vor, schmucklose Prototypen und ordnen die Kinder den Mechaniken zu. Ihren Buchstaben schreiben sie neben die Figur, das wird uns in der chaotischen Woche leiten, und jeder wird genau wissen, was er zu tun hat.
Als nächstes muss die Figur ihren Bewegungen entsprechend zerlegt werden. Nicht alle müssen Knie und Ellenbogen beugen können. Ein Schultergelenk bekommen aber alle. Eine Holzplatte für Kopf und Rumpf, um nicht zu pusselig zu werden, gibt es ein Mindestmaß für den Kopf. Die Formen ähneln Kegeln mit Ohren oder Mensch-ärgere-Dich-nicht Figuren , sind flott mit der Laubsäge ausgesägt und werden gewissenhaft geschliffen. Noch. An der Ständerbohrmaschine sägt man zwei Räder. So viel an einem Tag - wir sind sehr zufrieden.

Wir teilen Bilder vom triadischen Ballett aus und reden über geometrische Formen. Die Figuren sollen abstrakt gekleidet sein, mit Mustern, die die Einheit der Form widersprechen, Streifen, Dreiecke, Rauten, Hälften…Dazu kleben die Kinder mit Klebband Bereiche auf dem Holz ab. Das Freiliegende wir mit Aquarellstiften bunt bemalt, mit dem wässrigen Pinsel verteilt. Dann wird das Band abgezogen. Einige Kinder schaffen es, harte Kanten zu malen und prägnante Erscheinungen zu schaffen. Anderen zerläuft das Ganze und wird dann bunt übermalt. Spannend ist es allemal.
Die Gestellbasis wird zusammengeschraubt, nun rollen schon die Räder in de Achsen.

Drei Einradfahrer werden auf den Sattel gesetzt bzw. aufgespießt, Tänzer werden an einen Stock geklebt und Turner bekommen Löcher in die Hände gebohrt…wir mechanisieren im Akkord. Transportriemen aus Moosgummi werden eingeflochten, Schiebestäbe eingesteckt und "festgebohrt", allerletzte Schnörkel sind möglich und erwünscht, auch wenn ein Gänseblümchen zum Aussägen nicht in die Mitte einer großen Platte gemalt werden darf. Wir haben es geschafft. Alle sind fertig.
Jede Figur wird vorgestellt, manche erzählen wie alt sie ist und was sie kann, andere fahren ein bisschen verlegen im Kreis herum, fröhlichen Applaus bekommen alle. ...weniger Text

Die Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule ist eine zwei-zügige Grundschule in Berlin Spandau im Stadtteil Stresow. Die meisten Kinder leben im Umfeld, morgens in derS-Bahn haben wir aber auch von weit her anreisende Schüler*Innen getroffen. Zahlreiche Nationalitäten sind vertreten, ein hoher Anteil an Kindern nichtdeutscher Herkunft besucht die Schule, auch solche mit wenig Deutschkenntnissen. Neben vier regulären JüL-Klassen gibt es vier Sprachförderklassen.
Die Projektseite: Mechanische Tiere und die Gestaltung des Treppenhauses
...mehr Text

Die Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule ist eine zwei-zügige Grundschule in Berlin Spandau im Stadtteil Stresow. Die meisten Kinder leben im Umfeld, morgens in derS-Bahn haben wir aber auch von weit her anreisende Schüler*Innen getroffen. Zahlreiche Nationalitäten sind vertreten, ein hoher Anteil an Kindern nichtdeutscher Herkunft besucht die Schule, auch solche mit wenig Deutschkenntnissen. Neben vier regulären JüL-Klassen gibt es vier Sprachförderklassen. 10 Klassen der Schulanfangsphase an der Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule tragen Tiernamen statt Ziffern. Es gibt Bären, Mäuse, Hasen, Delphine, Eichhörnchen, Drachen, Füchse, Fische, Pinguine und Eulen. In jeweils einer Projektwoche baut jedes Kind mit seiner Klasse ein mechanisiertes Tier, das ihm gehört. Mithilfe der in der Woche gesammelten Tierformen gestalten wir später das Treppenhaus. Silhouetten der Tiere wandern die Wand entlang, groß und klein, in verschiedenen Farben von unten nach oben. Begleitet von Schriftzügen, den Tiernamen in verschiedenen Sprachen. Sprachen, die in den Familien der Kinder gesprochen werden. ...weniger Text

8 Schulklassen der Stufen 3-5 stellten in einwöchigen Kunst-und Technik-Kursen kleine planetarische Modelle her. Technisch gesehen bauten wir vereinfachte Planetengetriebe. Drei "Himmelskörper" drehen sich umeinander und um die eigene Achse. Die Projektseite: Planetengetriebe
...mehr Text

8 Schulklassen der Stufen 3-5 stellten in einwöchigen Kunst-und Technik-Kursen kleine planetarische Modelle her. Technisch gesehen bauten wir vereinfachte Planetengetriebe. Drei "Himmelskörper" drehen sich umeinander und um die eigene Achse.
Im Rahmen dieser Kurse beschäftigten sich die Kinder mit Zukunft, der Unendlichkeit des Alls, unbekannten Lebensformen, Astronomie… sie schrieben Science-Fiction-Geschichten und lernten physikalische Grundregeln. Sie handwerkten ausgiebig.

Die Mechanik ist bei allen Maschinen gleich, die Himmelskörper variieren. Kein Universum gleicht dem anderen. Jede Klasse bekommt eigene Anregungen, um das abstrakte Gestalten in Fahrt zu bringen: Spiralen, Ellipsen, konzentrische Kreise, Rauten, Handsilhouetten, Höhenlinien… Die Formen werden gezeichnet und aus Sperrholz ausgesägt, dann wird gespielt: sie werden ineinandergeschoben, gelocht, zerteilt und neu verklebt… Draht und Peddigrohr werden eingeflochten und bilden Schlaufen und Ringe, Kugeln und Stäbe werden aufgefädelt und durchgesteckt. So entstehen Planeten mit Asteroidengürteln, Raketen und Satelliten, Ufos und Sternennebel. Neonfarben sorgen für Akzente und viel Spaß.
Die Kinder spannen ihre Artefakte zwischen eine Lampe und eine Wand. Sie betrachten den Schatten, drehen und wenden ihr Objekt, bis eine Form ihnen gefällt. Sie zeichnen die Konturen auf Buntpapier ab und schneiden das Gebilde aus. Das Ding wird zu einer flachen Form: Verzerrungen entstehen, die Beobachtungsgabe, Logik und Erfahrung ankitzeln: der Schatten einer kreisrunden Scheibe kann als Oval oder Linie erscheinen. Die flache Form erzählt von der Tiefe des Raumes. Erlaubt ist alles, was gefällt. Mikro- und Makrokosmos zitieren einander, ein Bakterium kann einem Raumschiff, eine Ranke der Doppelhelix, ein Zwiebelscheibe den Ringen des Saturn ähneln. Ein Karussellstühlchen saust um die zentrale Säule wie der Mond um die Sonne und zeichnet den perfekten Kreis. Es handelt sich um eine Mustersammlung. Wir sammeln diese Formen.
Danach erst werden die Flugkörper an die Maschine montiert und die Mechanik vollendet.

Die Planetenmodelle wurden in der Aula ausgestellt. Geschichten wurden vorgelesen, in denen Nahbegegnungen der fünften Art stattfanden. Friedvolle und kriegerische Abenteuer wechselten sich ab, je nachdem, ob weibliche oder männliche Autoren lasen. In den Pausen kamen Gäste und am Schluss wurden alle Tellurien mit nach Hause genommen.

Auch die Wandgestaltung erfolgte mit Beteiligung der Schüler_innen, die sich im Wandbild wiederfinden sollten. Demokratisch lässt sich ein Bild allerdings nicht erstellen. Anhand der von den Kindern erarbeiteten Formensammlung gestalteten wir einen Entwurf, dessen Elemente dann, wieder mit Hilfe der Kinder, vergrößert und an die Wand gebracht wurden. Wesentlich mehr Kinder, als nun Formen an der Wand sind, haben uns später erzählt, dass eine bestimmte farbige Silhouette ganz sicher von ihrem Objekt stammt.

Anliegen bei der Motivwahl ist es, Neugier zu wecken. Das Bild kann die Fantasie anregen, Ideen hervorbringen und den Gedanken viel Freiraum lassen, sich zu entfalten. Man bekommt keine klare Antwort darauf, was hier dargestellt wurde. Wenn man möchte, kann man rätseln, eigene Assoziationen genießen, Analogien finden und Vermutungen anstellen. Man kann Farben und Formen genießen wie ein Musikstück, Rhythmen und Bewegung betrachten, mit den Augen spazieren gehen, ohne nach Bedeutung zu suchen… es könnten ja auch die vielen in der Schule herumfliegenden Gedanken sein.

Das Wandbild ist mit das erste, das man sieht, wenn man das Schulgelände betritt. Hell und klar, farbenfroh und dynamisch wird anstelle der Wand ein luftiger Raum geschaffen, in dem allerlei herumschwebt, das optisch den Horizont erweitert und Raumgrenzen öffnet…vielleicht auch ein gutes Motto für das Klima und die Ziele einer Schule, in deren Obhut viele unterschiedliche kleine Menschen versammelt sind. ...weniger Text

Der Wandgestaltung gingen Projektwochen vorraus, in denen die Schüler der 8 JüL-Klassen je eine Woche mechanische Tiere bauten.
Mehr darüber hier: Mechanische Tiere
Die Struktur wurde von uns entwickelt, die Kinder füllten sie mit Leben. Sie lieferten mit den Umrissformen das wesentliche Material. Über Farben und Größen entschieden wir.
Im Vorfeld grundierten wir jedes Wandelement in einer anderen Farbe und legten über die ausgewählten Zeichnungen ein Vergrößerungsraster.
...mehr Text

Die Struktur wurde von uns entwickelt, die Kinder füllten sie mit Leben. Sie lieferten mit den Umrissformen das wesentliche Material. Über Farben und Größen entschieden wir.
Im Vorfeld grundierten wir jedes Wandelement in einer anderen Farbe und legten über die ausgewählten Zeichnungen ein Vergrößerungsraster.
Ein A4 Ausdruck diente als Vorlage.
Die Umsetzung fand draußen statt. Alle Kinder sollten eine Aufgabe haben. Wir hatten ein Rollgerüst, von dem niemand runterfallen durfte. Wir arbeiteten jeweils mit 5-8 Kindern eine Stunde lang, dann wurde getauscht.
In vielen Einzelschritten wurden die Tiere auf die Wand übertragen: Packpapierbahnen ausrollen und zusammenkleben - an den Rändern 20cm-Abstände abmessen - mit der Schlagschnur ein Gitter darüber zeichnen - die Tierzeichnung auf das Papier übertragen - die Linie innen mit Klebeband verstärken und mit Scheren ausschneiden - das Riesentier zur Wand tragen und an der richtigen Stelle befestigen - um die Schablone herum die Wand mit Klebeband abkleben - die Schablone abnehmen - die Innenfläche mit Farbe ausfüllen – das Klebeband abziehen und jubeln.
Die Kinder waren rundum an der Arbeit beteiligt. Mit dicken Quasten wurde solange mit oder ohne viel Geduld auf die Wände getupft und gehämmert, bis das starke Relief mit Farbmasse gefüllt war und kein Untergrund mehr durchleuchtete.
Die kindlichen Darstellungen, oft bestrickend krakelig und Grenzen verachtend koloriert, wurden zu exakten Formen konzentriert, mit klaren Konturen und Farb-Kontrasten, die etwas Unpersönliches und Abstraktes beinhalten und dadurch Offenheit ausstrahlen.
Die Wände bilden jetzt einen fröhlichen Hintergrund für das tägliche Pausengeschehen. ...weniger Text

Im Schulhof der Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule stehen zwei Holzhütten, in denen Spielzeug aufbewahrt wird. In den Pausen und in der Hortzeit können die Kinder dort Spielsachen ausleihen. Die Projektseite: Buddyhaus
...mehr Text

Im Schulhof der Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule stehen zwei Holzhütten, in denen Spielzeug aufbewahrt wird. In den Pausen und in der Hortzeit können die Kinder dort Spielsachen ausleihen.
Im letzten Jahr haben wir die erste Hütte gestaltet. Es sind Bälle, Reifen, Stelzen, Federballspiele und Hüpfgummis darin, und nun auch außen dran.
Die zweite Hütte enthält Fahrzeuge. Diese wurden nun ebenfalls von außen sichtbar gemacht. ...weniger Text

Wir sprechen über Wandbilder im Allgemeinen. Wo gibt es Wandbilder, wozu sind sie da, wer macht sie und warum, kennt ihr welche…in Berlin sind viele sehr unterschiedlich gestaltete Fassaden zu finden, es gibt politische, dekorative, funktionale Gestaltungen. Die Projektseite: Buddyhaus#1
...mehr Text

Wir sprechen über Wandbilder im Allgemeinen. Wo gibt es Wandbilder, wozu sind sie da, wer macht sie und warum, kennt ihr welche…in Berlin sind viele sehr unterschiedlich gestaltete Fassaden zu finden, es gibt politische, dekorative, funktionale Gestaltungen.
Wir haben Beispiele. Ein Mann mit an goldene Uhren geketteten Händen bindet sich einen Krawattenknoten am Hals. Wer mag das deuten?
Ein riesiger Astronaut schwebt in der Luft (fotoartige Schattentechnik) und macht die weiße Giebelwand zum schwerelosen Raum. Ein Portrait wurde aus zuvor weiß verputzter Fläche photorealistisch heraus gemeißelt. In Zimbabwe werden Häuser mit farbenfrohen geometrischen Mustern überzogen. Wir teilen die Beispielbilder und das Tagebuch aus. Es wird gebraucht beim Planen und entwerfen.
Unser Wandbild soll die Funktion der Hütte illustrieren und den Hof schmücken, funktional und dekorativ sein..
...weniger Text

Teil 1
Grundidee des Projektes war es Bewegung umfassend unter die Lupe zu nehmen:
aktiv, philosophisch, ästhetisch, naturwissenschaftlich, künstlerisch.
Die Projektseite: Bewegungsspuren
...mehr Text

Teil 1
Grundidee des Projektes war es Bewegung umfassend unter die Lupe zu nehmen:
aktiv, philosophisch, ästhetisch, naturwissenschaftlich, künstlerisch.
Die Frage, warum und wie etwas funktioniert oder wie man etwas bewegen kann, soll praktisch erkundet werden. Insbesondere die Kreisbewegung und ein daraus entwickelter Zeichenkreisel sowie ein Dreul waren das Thema als gestalterische Werkzeuge um damit Bewegungsspuren auf Papier zu bringen die später als Vorlage zur Wandgestaltung dienen. Die Beschäftigung mit der Bewegung schärft die Wahrnehmungsfähigkeit für dieses allgegenwärtige Thema und wird auch im Alltag der Kinder zu Entdeckungen und erhöhter Aufmerksamkeit führen.

Teil 2 Gestaltung einer 24m langen Betonwand mit den Schülern der Klassen 5a,5b und 6a, auf der Grundlage der Ergebnisse der vorangegangenen Bewegungskurse. Das Projekt war für alle Schüler der 11 Klassen, der zweizügigen Blumen-Grundschule angelegt. Es baute auf dem vorrangegangenen Projekt mit der Klasse 4a. ...weniger Text