EIGENHÄNDIG HERGESTELLTE NERVTÖTER

BEWEGUNG MACHT MEHR SPAß ALS KEINE BEWEGUNG | Kunst und Technik

EIGENHÄNDIG HERGESTELLTE NERVTÖTER
musikalische Ungeduld und komponierte Unruhe

ein Kooperationsprojekt mit Studierenden im 3. Jahrgang,
Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik | Berlin

ein Kunst & Technik-Projekt
von Christian Bilger und Julia Ziegler
13./14. + 21./22. Februar 2014


Dokumentation eines Workshops an der Humanistischen Fachhochschule für Sozial-pädagogik. Dieses für Grundschüler entworfene Projekt haben wir mit einer Teilzeitklasse an der HFB an 4 Tagen im Februar 2014 (Do+Fr, 13/14. und 20/21) durchgeführt. Dabei wurde der zeitliche und inhaltliche Ablauf kopiert, die Gespräche waren naturgemäß reflektiert in Bezug auf den Umgang mit und die Wirkung auf Kinder.

EIGENHÄNDIG HERGESTELLTE NERVTÖTER
musikalische Ungeduld und komponierte Unruhe

ein Kunst-und-Technik-Projekt
von Christian Bilger und Julia Ziegler

DAS THEMA
Die Hände sind für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit, die sie einsetzen, um in der Welt klarzukommen. Der erste Griff war bei den meisten nach der Mutterbrust, später kommen Spielzeug, Essen, die eigenen Füße, Mützen, Katzen, Stifte dazu.
Noch etwas später drückt man hochkonzentriert in komplexer Reihenfolge die Tasten eines Klaviers – oder klopft unbewusst und voller Ungeduld auf eine Tischplatte, so dass es sich nach gestrecktem Galopp anhört. Die Hände still halten – nicht mit einem Stift herumspielen, etwas kneten oder knautschen, sich am Kopf kratzen... – nicht nur für Kinder im Unterricht ist das manchmal ein Ding der Unmöglichkeit. Die Unruhe will über die Hände und Füße aus dem Körper.

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