Tageslichtmischmaschinen

BEWEGUNG MACHT MEHR SPAß ALS KEINE BEWEGUNG | Kunst und Technik

Tageslichtmischmaschinen
für die Fensterbank

erst färben wir es ein, dann mischen wir es durch
ein Kunst- und Technikprojekt im Rahmen des Projektfonds Kulturelle Bildung
von Julia Ziegler und Christian Bilger mit Schülern aus Klasse 5 – 7
an der Anna-Seghers-Schule | Berlin Köpenick, anlässlich einer Projektwoche zum Thema "Lichtblick"

18. Mai - 22. Mai 2015

gefördert durch Mittel des
projektfonds kulturelle bildung berlin
Kulturamt Köpenick

tageslichtmischmaschinen from Christian Bilger on Vimeo.


Dass Rot und Gelb Orange gibt, ist den meisten bekannt.
Und Blau und Rot? Und Blau und Gelb? Aber Gelb und Lila? oder Türkis und Rot?...
Es gibt additive und subtraktive Lichtmischung, je nachdem ob man Licht oder Stoffe mischt. (Obwohl wir mit Licht arbeiten, sind wir subtraktiv, das heißt, Gelb, Rot und Blau ergeben nicht weiß sondern braun. Die Helligkeit wird durch überlagern verringert und nicht erhöht.)
Wo erleben wir es, dass farbiges Licht in einen Raum scheint?
Wohl hauptsächlich in Kirchen, sofern man hineingeht - feierlich.
Beim Laternelaufen scheint das Licht durch eine farbige Papier-Fläche – fröhlich und geheimnisvoll. Durch grünes Flaschenglas leuchtet die Sonne, ein roter Wein im Glas wirft einen roten Schatten - romantisch.
In der Architektur gibt es gelegentlich farbig verglaste Foyers oder Balkongeländer, alte Häuser haben bleiverglaste Schmuckfenster. Brotboxen, Trinkflaschen, Sonnenbrillen. Theater und Disko nutzen den Effekt. Farbiges Licht hebt die Stimmung, lockt den Blick an, macht froh.
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