BEWEGUNG MACHT MEHR SPAß ALS KEINE BEWEGUNG | Kunst+Technik
Dokumentation eines-Projektes
zur Gestaltung eines Holzhäuschens - BUDDYHAUS#2.
mit 24 Kinder der beiden Willkommensklassen der,
Ernst-Ludwig Heim Grundschule | Berlin-Spandau
mit Frau Lösch, Frau Radlow und
Frau Seidenzahl.
ein Kunst & Technik-Projekt
von Christian Bilger und Julia Ziegler
Juni 2016
Die 24 Kinder der beiden Klassen versammeln sich im Kunstraum. Alle Altersstufen gemischt. Einige kennen wir schon aus Kursen, die wir mit ihren Kernklassen gemacht haben.
Wir sprechen darüber, was wir vorhaben, und besichtigen die Hütte – von außen und von innen. Sie soll passend zu der schon fertigen Hütte daneben gestaltet werden.
Wir nehmen einen Roller, einen Bollerwagen, einen Schneerutscher und einen Reifen mit in den Kunstraum und teilen die Tagebücher aus.
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Die 24 Kinder der beiden Klassen versammeln sich im Kunstraum. Alle Altersstufen gemischt. Einige kennen wir schon aus Kursen, die wir mit ihren Kernklassen gemacht haben.
Wir sprechen darüber, was wir vorhaben, und besichtigen die Hütte – von außen und von innen. Sie soll passend zu der schon fertigen Hütte daneben gestaltet werden.
Wir nehmen einen Roller, einen Bollerwagen, einen Schneerutscher und einen Reifen mit in den Kunstraum und teilen die Tagebücher aus.
Zuerst schreibt jedes Kind seinen Namen darauf und das Wort BUDDYHÜTTE.
Dann zeichnen sie alle Dinge hinein, die in der Hütte zu finden waren.
Die Roller sind uns am Wichtigsten, denn davon gibt es am meisten. Jeder malt also mindestens einen. Manche Kinder setzen sich vor das Original, um genau zu gucken, andere malen lieber aus der Erinnerung. Einige zeichnen sehr genau und gut. Wenn das Vorderrad allerdings am Trittbrett festklebt, müssen wir das Gerät zeichnerisch umbauen, damit man es lenken kann. Auch Hulahoop, Rutscher und Schlitten füllen die Seiten.
Ein kleiner Trupp vermisst die Hütte und kärchert im Sockelbereich den Dreck mit einem harten Wasserstrahl ab.
Wir kleben Packpapier zu großen Flächen zusammen. Jetzt müssen die schönen Tagebuchzeichnungen vergrößert wiederholt und dann ausgeschnitten werden.
Wieder heißt es: den Roller genau ansehen – Stange und Boden müssen getrennt beweglich sein, sonst kann er nicht geradeaus fahren. Ebenso einzeln ist die Bollerwagenachse.
Die Kinder fertigen Schablonen für 6 wirklich sehr schöne Roller, einen Bollerwagen und jede Menge Rutscher.
Am Schluss sprechen wir über das Spielen – ein Bild, wie sie selbst die Sachen benutzen –
Den Wagen zum Beispiel für ein Picknick, für Kinder- und Babytransport, oder auch um Tiere zu transportieren…ein paar anrührende und lustige Bilder entstehen mit grünen Hügeln und darüber fliegenden Rollern, oder mit Babys vollgestopfte Bollerwägen. Sie tun sich mit dem Malenthema am Anfang schwer und schaffen es dann besser, als sie denken. Man muss halt anfangen.
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