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BEWEGUNG MACHT MEHR SPAß ALS KEINE BEWEGUNG | Kunst+Technik
NERVTÖTER | mechanische Klappermaschinen
ein Kunst+Technik-Projekt
3 Projektwochen mit den Klassen 4b / Herr Danis, 5b / Frau Schulte-Heuthaus
und 5c / Frau Staeck
an der
Paul-Klee Grundschule | Berlin/Tempelhof-Schöneberg
ein Kunst & Technik-Projekt
von Christian Bilger und Julia Ziegler
7. November - 25. November 2022
gefördert durch:
STARK TROTZ CORONA
Dokumentation 4d als PDF
Dokumentation 5b als PDF
Dokumentation 5c als PDF
NERVTÖTER | mechanische Klappermaschinen from Christian Bilger on Vimeo.
NERVTÖTER | mechanische Klappermaschinen
ein Kunst+Technik-Projekt
3 Projektwochen mit den Klassen 4b / Herr Danis, 5b / Frau Schulte-Heuthaus
und 5c / Frau Staeck
an der
Paul-Klee Grundschule | Berlin/Tempelhof-Schöneberg
ein Kunst & Technik-Projekt
von Christian Bilger und Julia Ziegler
7. November - 25. November 2022
gefördert durch:
STARK TROTZ CORONA
Dokumentation 4d als PDF
Dokumentation 5b als PDF
Dokumentation 5c als PDF
NERVTÖTER | mechanische Klappermaschinen from Christian Bilger on Vimeo.
Töne und Geräusche umgeben uns fast ununterbrochen. Eigentlich nichts bewegt sich, ohne
dabei ein Geräusch zu verursachen, und neben dem Kratzen, Knallen, Schaben und Quietschen
gibt es noch die ganzen zusätzlichen Geräusche aus Lautsprechern und Kleingeräten, die
Stimmen auf Pausenhöfen und leiser Gesang während dem Unterricht kommt auch vor.
Das alles kann einem ganz schön auf die Nerven gehen. Aber es kann auch schön klingen. Wir konzentrieren uns bei unseren Nervtötern auf nur ein einziges Geräusch: auf das Klopfen von Holz auf Holz. An einer Holzplatte montiert, durch eine Kurbel zu bedienen, können 5 Elemente in einer von dern Kindern festgelegten Reihenfolge einen Rhythmus auf diese Platte klopfen, einzeln oder paarweise, gleichmäßig oder in Synkopen. Und eben im Galopp der Ungeduld. Jedes Kind entwirft für seine Maschine ein eigenes Programm.
Der Aufbau der Maschine ist vorgegeben, die Ausführung ist bei jedem Kind anders. Unser Modell ist eine Hand. Manche machen Hände. Es gibt lange, gerade, gebogene, kurze, lackierte, helle und dunkle Finger. Und es gibt noch allerlei andere Bögen. Um Abwechslung in die 3 Projektwochen zu bekommen wir d die 2. Gruppe sich mit Gemüsen beschäftigen und die 3. Gruppe mit Werkzeugen.
Zuerst analysieren wir einfache Bewegungsmuster anhand von mitgebrachtem beweglichem Spielzeug. Wir reflektieren die einfachen Bewegungsgesetze: wie funktionieren Kurbel, Pfeil, Wippe, Pendel, Kreisel... was bedeuten Antrieb, Reibung, Fliehkraft, Hebel, Stabilität. Dann nutzen wir die Theorie für die Praxis.
Ein Tagebuch für Texte, Bilder und Skizzen begleitet die praktische Arbeit der Teilnehmer. Wir arbeiten darin täglich gemeinsam, es kann aber auch jederzeit frei gearbeitet werden. Hier werden Entwürfe gemacht, Ergebnisse und Ideen festgehalten, man kann sich auch mal zurückziehen und vertiefen, um in Ruhe zu zeichnen, wenn sonst an anderer Stelle gewartet werden muss.
Die Kinder lernen die Mechanik begreifen, bekommen einen Physikchrashkurs und viel viel Praxis im Umgang mit Werkzeugen und Farbe.
Gefördert werden: Experimentierfreude, handwerkliches Geschick, sprachlicher Ausdruck, logisches Denken, poetische Offenheit, Sinn für Komik und Absurdität.
Das alles kann einem ganz schön auf die Nerven gehen. Aber es kann auch schön klingen. Wir konzentrieren uns bei unseren Nervtötern auf nur ein einziges Geräusch: auf das Klopfen von Holz auf Holz. An einer Holzplatte montiert, durch eine Kurbel zu bedienen, können 5 Elemente in einer von dern Kindern festgelegten Reihenfolge einen Rhythmus auf diese Platte klopfen, einzeln oder paarweise, gleichmäßig oder in Synkopen. Und eben im Galopp der Ungeduld. Jedes Kind entwirft für seine Maschine ein eigenes Programm.
Der Aufbau der Maschine ist vorgegeben, die Ausführung ist bei jedem Kind anders. Unser Modell ist eine Hand. Manche machen Hände. Es gibt lange, gerade, gebogene, kurze, lackierte, helle und dunkle Finger. Und es gibt noch allerlei andere Bögen. Um Abwechslung in die 3 Projektwochen zu bekommen wir d die 2. Gruppe sich mit Gemüsen beschäftigen und die 3. Gruppe mit Werkzeugen.
Zuerst analysieren wir einfache Bewegungsmuster anhand von mitgebrachtem beweglichem Spielzeug. Wir reflektieren die einfachen Bewegungsgesetze: wie funktionieren Kurbel, Pfeil, Wippe, Pendel, Kreisel... was bedeuten Antrieb, Reibung, Fliehkraft, Hebel, Stabilität. Dann nutzen wir die Theorie für die Praxis.
Ein Tagebuch für Texte, Bilder und Skizzen begleitet die praktische Arbeit der Teilnehmer. Wir arbeiten darin täglich gemeinsam, es kann aber auch jederzeit frei gearbeitet werden. Hier werden Entwürfe gemacht, Ergebnisse und Ideen festgehalten, man kann sich auch mal zurückziehen und vertiefen, um in Ruhe zu zeichnen, wenn sonst an anderer Stelle gewartet werden muss.
Die Kinder lernen die Mechanik begreifen, bekommen einen Physikchrashkurs und viel viel Praxis im Umgang mit Werkzeugen und Farbe.
Gefördert werden: Experimentierfreude, handwerkliches Geschick, sprachlicher Ausdruck, logisches Denken, poetische Offenheit, Sinn für Komik und Absurdität.