Karneval der Tiere | mechanische Schiebetiere

BEWEGUNG MACHT MEHR SPAß ALS KEINE BEWEGUNG | Kunst+Technik


Karneval der Tiere | mechanische Schiebetiere
ein Kunst+Technik-Projekt

3 mal 4 Projekttage mit den Klassen 3a, 3b und 3c
Schule am Schäfersee| Berlin-Reinickendorf

ein Kunst & Technik-Projekt
von Christian Bilger und Julia Ziegler
Februar-März 2018

karneval_der_tiere from Christian Bilger on Vimeo.


IDEE:
These 1: Fast jedes Kind findet Tiere interessant, mag sie, hat Angst vor ihnen, hätte gerne eines, wäre lieber eines…
These 2: Verkleiden ist klasse.
Synthese: Jeder Schüler baut ein mechanisches Tier, das sich in ein anderes verkleidet hat. Am Ende gibt es einen großen Umzug.

VERKLEIDEN
Im Karneval – am Faschingsdienstag, darf man sich verkleiden, verhüllen, aus der Haut fahren und in eine andere hinein. Meistens werden die Kinder Piraten, Prinzessinnen, Ronja Räubertochter, Superman, ein Bär oder Einhorn - irgendetwas oder jemand, der Fähigkeiten und Eigenschaften hat, die sie auch gerne hätten.
Was für ein Tier wäre wohl gern der Tiger? Als was würde sich der Frosch verkleiden? Welche Maske würde der Hecht wählen?

Die Kinder brauchen also zwei Positionen – Sein und Schein. Sie überlegen, warum sich ihr X als ein Y verkleidet hat. Diese Fragestellung erfordert ein bisschen Einfühlungsvermögen. Die Kinder müssen beide Tierarten betrachten, ihr Wesen herausfinden, Fähigkeiten und Schwächen, Besonderheiten und die Lebensweise. Dann wählen sie die Verkleidungsform. Das kann – wie im echten Fasching – ein gemustertes Hemd, aufgesetzte Ohren, eine Gesichtsmaske oder Schminke sein, angeschnallte Flügel oder übergestreifte Schwimmhäute.
Es kann natürlich auch so etwas Komplexes wie die Tigerente von Janosch dabei herauskommen.

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