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BEWEGUNG MACHT MEHR SPAß ALS KEINE BEWEGUNG | Kunst+Technik
Keine Langeweile an der Küchenzeile | wir waschen, schneiden, legen…
Ein Kunst- und Technik Projekt von Julia Ziegler und Christian Bilger
an der Herrmann-Gmeiner-Schule | Berlin-Lichtenberg
mit der Klasse 3b und Frau Heinz
Dokumentation des Projektes vom 8. – 12. April 2019
geförderet durch Mittel des:
Bezirksamt Lichtenberg
Keine Langeweile an der Küchenzeile | wir waschen, schneiden, legen…
Ein Kunst- und Technik Projekt von Julia Ziegler und Christian Bilger
an der Herrmann-Gmeiner-Schule | Berlin-Lichtenberg
mit der Klasse 3b und Frau Heinz
Dokumentation des Projektes vom 8. – 12. April 2019
geförderet durch Mittel des:
Bezirksamt Lichtenberg
Keine Langeweile an der Küchenzeile | wir waschen, schneiden, legen... from Christian Bilger on Vimeo.
DIE IDEE
"Mechanische Arbeit wird verrichtet, wenn ein Körper durch eine Kraft bewegt oder verformt wird."
Kleinkinder sind darin Weltmeister, wenn sie sich spielend ihre Umgebung erobern, Schnuller werfen, Brötchen zerfusseln oder an Stoffbären knautschen. Schulkinder müssen dann lernen, unkörperliche Arbeit zu verrichten. Einer der letzten Orte, an denen mechanische Arbeit täglich und für alle Augen sichtbar verrichtet wird, ist die Küche. In jedem Haushalt befindet sich eine. Unterschiedlich ausgestattet und genutzt, aber das Schneiden von Gurken, Auswalzen von Teig und Rühren von Suppen hat vermutlich jedes Kind schon gesehen und meist auch mitgeholfen. Wie schön also, wenn man mal wieder kneten, manschen und hacken kann, und um dahin zu gelangen, erstmal sägen, schrauben und schleifen muss!
Das Bild: Ihr seid allein im Haus und demnächst kommen 10 Leute zum Essen. Was soll es geben? Ihr braucht eine Wundermaschine, die Euch hilft. Es gibt viele einfache und doch sehr unterschiedliche Vorgänge bei der Zubereitung von Speisen. Wir wollen sie erstmal sammeln mit Worten, denn für jeden Prozess gibt es eine eigene Vokabel: rühren, schnippeln, hacken, klopfen, kneten, wenden, streuen, teilen…Überlegen, was man damit herstellen kann und inwiefern man ein Lebensmittel dadurch verändert, wenn man es hackt, quetscht, in Streifen schneidet oder püriert. Schmeckt das dann – anders? Ein großes Tagebuch begleitet die praktische Arbeit. Wir brauchen es für Skizzen und Ideen. Es dient der Erinnerung und der Entspannung. Jedes Kind schreibt eine Geschichte zu seinem Festmahl. Wir zeigen mechanische Beispiele aus Kunst und Geschichte, Bilder von Küchen und Handquirls vom Flohmarkt ergänzen den Theorieteil.
...mehr Text
"Mechanische Arbeit wird verrichtet, wenn ein Körper durch eine Kraft bewegt oder verformt wird."
Kleinkinder sind darin Weltmeister, wenn sie sich spielend ihre Umgebung erobern, Schnuller werfen, Brötchen zerfusseln oder an Stoffbären knautschen. Schulkinder müssen dann lernen, unkörperliche Arbeit zu verrichten. Einer der letzten Orte, an denen mechanische Arbeit täglich und für alle Augen sichtbar verrichtet wird, ist die Küche. In jedem Haushalt befindet sich eine. Unterschiedlich ausgestattet und genutzt, aber das Schneiden von Gurken, Auswalzen von Teig und Rühren von Suppen hat vermutlich jedes Kind schon gesehen und meist auch mitgeholfen. Wie schön also, wenn man mal wieder kneten, manschen und hacken kann, und um dahin zu gelangen, erstmal sägen, schrauben und schleifen muss!
Das Bild: Ihr seid allein im Haus und demnächst kommen 10 Leute zum Essen. Was soll es geben? Ihr braucht eine Wundermaschine, die Euch hilft. Es gibt viele einfache und doch sehr unterschiedliche Vorgänge bei der Zubereitung von Speisen. Wir wollen sie erstmal sammeln mit Worten, denn für jeden Prozess gibt es eine eigene Vokabel: rühren, schnippeln, hacken, klopfen, kneten, wenden, streuen, teilen…Überlegen, was man damit herstellen kann und inwiefern man ein Lebensmittel dadurch verändert, wenn man es hackt, quetscht, in Streifen schneidet oder püriert. Schmeckt das dann – anders? Ein großes Tagebuch begleitet die praktische Arbeit. Wir brauchen es für Skizzen und Ideen. Es dient der Erinnerung und der Entspannung. Jedes Kind schreibt eine Geschichte zu seinem Festmahl. Wir zeigen mechanische Beispiele aus Kunst und Geschichte, Bilder von Küchen und Handquirls vom Flohmarkt ergänzen den Theorieteil.
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