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BEWEGUNG MACHT MEHR SPAß ALS KEINE BEWEGUNG | Kunst und Technik
ein Kunst- und Technikprojekt zur Kunstvermittlung
an der Grundschule am Birkenhain in Berlin Spandau
mit der Klasse 5b und Frau Jehle
von Eva Wagendristel und Christian Bilger
16. Oktober - 20. Oktober 2023
gefördert durch Mittel des
Kulturamt Spandau
Doku | PDF
Rund um das Rotieren beschäftigen wir uns mit Mathematik, Ästhetik, Architektur, Mechanik, Dynamik, Optik, Zeit und Raum….kleiner geht's nun mal nicht bei diesem ausufernden Thema. Das alles zusammen hält die Kunst, weil wir uns für Formen, Farben und deren Zusammenspiel entscheiden müssen. Obendrauf kommt noch das Gegenläufige.
Jedes Kind baut eine kleine Maschine mit einer Mechanik, die es erlaubt, eine Kurbel in eine Richtung zu drehen und dabei 2 senkrechte Drehrichtungen zu erhalten, die gegenläufig umeinander wirken.
Im Zentrum steht eine Figur - das kann ein Selbstporträt sein - die sich langsam um sich selbst dreht. Um die Figur dreht sich schneller ein Kosmos, die Welt, … mit losen Teilen, die dem freien Spiel der Zentrifugalkraft ausgesetzt werden.
Fünf Tage von 8h bis 14h ist die Praxis für die Kinder in unserer Werkstatt sehr handwerklich. Die Kinder bearbeiten Holz, sägen, schrauben, bohren, malen, sie beobachten, konstruieren und korrigieren. Jedes Kind baut eine kleine Maschine, ein mechanisches Spiel- und Experimentiergerät. Ein Holzgestell, die Architektur, die alles trägt, Räder, Riemen, eine Transmission, eine Kurbel, Achsen, … alles wird selbst hergestellt. Der Grundmechanismus ist vorgegeben und muss exakt nachgebaut werden. Es darf nicht zuviel Reibung entstehen, Achsen sollten gerade laufen, die Kurbel nicht klemmen. Die Hauptakteure darf man sich aussuchen, müssen aber so gestaltet und angebracht werden, dass sie keine Unwucht bilden… Gewissenhaftigkeit beim Bauen des Mechanismus zugunsten der Funktion. Die Ausführung lässt viele Erscheinungen zu und kein Apparat wird wie der andere aussehen.
Die Projektwoche beginnt mit unserem Physik-Crashkurs. Wir haben allerlei mechanisches Spielzeug dabei, ein großes Kugellager und diverse Geräte. Anhand dieser Objekte werdenSchwerkraft, Reibung, die Funktion von Hebel und Exzenter erfahrbar. Die Zentrifugalkraft sowie Gewicht, Größe und Materialeigenschaften, alles kommt vor. Wir zeigen, probieren gemeinsam aus und es darf erst mal mit allem gespielt werden.
Ein großformatiges Kunst/Werkbuch begleitet die praktische Arbeit. Wir brauchen es für Skizzen und Ideen. Es beginnt mit der Gestaltung des Covers, dann soll eines der eben benutzten Spielgeräte so gezeichnet werden, dass man die Funktionsweise erkennen kann. Es dient der Erinnerung und der Entspannung. Jedes Kind schreibt eine Geschichte zu seiner Maschine. Wir zeigen mechanische Beispiele aus Kunst und Geschichte.
Wir verbinden in unseren Projekten Kunst (Kennenlernen, Selbermachen), Physik (Theorie + Praxis) und den Bau einer Mechanik.
ein Kunst- und Technikprojekt zur Kunstvermittlung
an der Grundschule am Birkenhain in Berlin Spandau
mit der Klasse 5b und Frau Jehle
von Eva Wagendristel und Christian Bilger
16. Oktober - 20. Oktober 2023
gefördert durch Mittel des
Kulturamt Spandau
Umkreisen und umkreist werden from Christian Bilger on Vimeo.
Doku | PDF
Rund um das Rotieren beschäftigen wir uns mit Mathematik, Ästhetik, Architektur, Mechanik, Dynamik, Optik, Zeit und Raum….kleiner geht's nun mal nicht bei diesem ausufernden Thema. Das alles zusammen hält die Kunst, weil wir uns für Formen, Farben und deren Zusammenspiel entscheiden müssen. Obendrauf kommt noch das Gegenläufige.
Jedes Kind baut eine kleine Maschine mit einer Mechanik, die es erlaubt, eine Kurbel in eine Richtung zu drehen und dabei 2 senkrechte Drehrichtungen zu erhalten, die gegenläufig umeinander wirken.
Im Zentrum steht eine Figur - das kann ein Selbstporträt sein - die sich langsam um sich selbst dreht. Um die Figur dreht sich schneller ein Kosmos, die Welt, … mit losen Teilen, die dem freien Spiel der Zentrifugalkraft ausgesetzt werden.
Fünf Tage von 8h bis 14h ist die Praxis für die Kinder in unserer Werkstatt sehr handwerklich. Die Kinder bearbeiten Holz, sägen, schrauben, bohren, malen, sie beobachten, konstruieren und korrigieren. Jedes Kind baut eine kleine Maschine, ein mechanisches Spiel- und Experimentiergerät. Ein Holzgestell, die Architektur, die alles trägt, Räder, Riemen, eine Transmission, eine Kurbel, Achsen, … alles wird selbst hergestellt. Der Grundmechanismus ist vorgegeben und muss exakt nachgebaut werden. Es darf nicht zuviel Reibung entstehen, Achsen sollten gerade laufen, die Kurbel nicht klemmen. Die Hauptakteure darf man sich aussuchen, müssen aber so gestaltet und angebracht werden, dass sie keine Unwucht bilden… Gewissenhaftigkeit beim Bauen des Mechanismus zugunsten der Funktion. Die Ausführung lässt viele Erscheinungen zu und kein Apparat wird wie der andere aussehen.
Die Projektwoche beginnt mit unserem Physik-Crashkurs. Wir haben allerlei mechanisches Spielzeug dabei, ein großes Kugellager und diverse Geräte. Anhand dieser Objekte werdenSchwerkraft, Reibung, die Funktion von Hebel und Exzenter erfahrbar. Die Zentrifugalkraft sowie Gewicht, Größe und Materialeigenschaften, alles kommt vor. Wir zeigen, probieren gemeinsam aus und es darf erst mal mit allem gespielt werden.
Ein großformatiges Kunst/Werkbuch begleitet die praktische Arbeit. Wir brauchen es für Skizzen und Ideen. Es beginnt mit der Gestaltung des Covers, dann soll eines der eben benutzten Spielgeräte so gezeichnet werden, dass man die Funktionsweise erkennen kann. Es dient der Erinnerung und der Entspannung. Jedes Kind schreibt eine Geschichte zu seiner Maschine. Wir zeigen mechanische Beispiele aus Kunst und Geschichte.
Wir verbinden in unseren Projekten Kunst (Kennenlernen, Selbermachen), Physik (Theorie + Praxis) und den Bau einer Mechanik.