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BEWEGUNG MACHT MEHR SPAß ALS KEINE BEWEGUNG | Kunst+Technik
SCHWIPPSCHWAPP | Philon von Byzanz reist durch das Mittelmeer
mit Christian Bilger und Julia Ziegler
Projektwoche zum Thema Kardanische Aufhängung
an der Konrad Agahd Grundschule | Berlin Neukölln
im März 2020 mit der Klasse 4b und Frau Pflügel
Dokumentation als PDF
DIE IDEE
Das Problem ist ein sehr altes Problem.
Es gibt eine antike und immer noch brauchbare Lösung dafür.
Wie koche ich auf einem Segelboot meine Suppe?
Wie trinke ich Tee bei Windstärke 10?
Wie renne ich mit meiner Tasse die Treppen hoch?
Wie schreibe ich bei hohem Seegang mit Tinte und Feder einen Reisebericht?
Für die meisten Transportfragen haben die Menschen Gefäße mit Deckel erfunden.
Viel eleganter ist jedoch die Kardanische Aufhängung !
Das Prinzip wird heute z.B. genutzt, um einen Kompass zu lagern.
Es ist einfach zu verstehen, logisch, dabei dennoch verblüffend und wunderschön anzusehen.
So etwas bauen wir auch.
Wir bauen das Problem und die Lösung gleich mit.
Philon von Byzanz, griechischer Erfinder, Konstrukteur und Autor um 250 v.Chr. erfand vermutlich die kardanische Aufhängung oder kardanische Lagerung. Das ist eine Lagerung in zwei sich schneidenden zueinander rechtwinkligen Drehlagern. Sie wird zum Beispiel auf Schiffen für Messinstrumente oder andere Gegenstände benutzt. Dabei befindet sich der Schwerpunkt des zu lagernden Objektes unterhalb des Schnittpunktes der Drehachsen, so dass das Objekt eine Neigung seiner Umgebung nicht mitmacht. Die kardanische Aufhängung ist nach Gerolamo Cardano (1501–1576) benannt, der sie zuerst beschrieb.
DIE PRAXIS
Wir bauen ein Stück Schiff und simulieren wir die rollende Bewegung der hohen Wogen mittels Exzentermechanik.
Jedes Kind baut eine auf Stelzen gelagerte Tischplatte, in die eine kardanische Aufhängung eingelassen ist. In der Mitte ein Becher mit Wasser. Dreht man an einer Kurbel, fängt die Platte an zu schwanken – nicht so die Flüssigkeit in dem aufgehängten Behälter ...
SCHWIPPSCHWAPP | Philon von Byzanz reist durch das Mittelmeer
mit Christian Bilger und Julia Ziegler
Projektwoche zum Thema Kardanische Aufhängung
an der Konrad Agahd Grundschule | Berlin Neukölln
im März 2020 mit der Klasse 4b und Frau Pflügel
Dokumentation als PDF
SCHWIPPSCHWAPP from Christian Bilger on Vimeo.
DIE IDEE
Das Problem ist ein sehr altes Problem.
Es gibt eine antike und immer noch brauchbare Lösung dafür.
Wie koche ich auf einem Segelboot meine Suppe?
Wie trinke ich Tee bei Windstärke 10?
Wie renne ich mit meiner Tasse die Treppen hoch?
Wie schreibe ich bei hohem Seegang mit Tinte und Feder einen Reisebericht?
Für die meisten Transportfragen haben die Menschen Gefäße mit Deckel erfunden.
Viel eleganter ist jedoch die Kardanische Aufhängung !
Das Prinzip wird heute z.B. genutzt, um einen Kompass zu lagern.
Es ist einfach zu verstehen, logisch, dabei dennoch verblüffend und wunderschön anzusehen.
So etwas bauen wir auch.
Wir bauen das Problem und die Lösung gleich mit.
Philon von Byzanz, griechischer Erfinder, Konstrukteur und Autor um 250 v.Chr. erfand vermutlich die kardanische Aufhängung oder kardanische Lagerung. Das ist eine Lagerung in zwei sich schneidenden zueinander rechtwinkligen Drehlagern. Sie wird zum Beispiel auf Schiffen für Messinstrumente oder andere Gegenstände benutzt. Dabei befindet sich der Schwerpunkt des zu lagernden Objektes unterhalb des Schnittpunktes der Drehachsen, so dass das Objekt eine Neigung seiner Umgebung nicht mitmacht. Die kardanische Aufhängung ist nach Gerolamo Cardano (1501–1576) benannt, der sie zuerst beschrieb.
DIE PRAXIS
Wir bauen ein Stück Schiff und simulieren wir die rollende Bewegung der hohen Wogen mittels Exzentermechanik.
Jedes Kind baut eine auf Stelzen gelagerte Tischplatte, in die eine kardanische Aufhängung eingelassen ist. In der Mitte ein Becher mit Wasser. Dreht man an einer Kurbel, fängt die Platte an zu schwanken – nicht so die Flüssigkeit in dem aufgehängten Behälter ...