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BEWEGUNG MACHT MEHR SPAß ALS KEINE BEWEGUNG | Kunst+Technik
Kunst & Technik auf Rädern | Eile mit Feile
mit Christian Bilger und Julia Ziegler
4 Projektwochen an der Hermann Gmeiner GS | Berlin Lichtenberg
geförderet durch Mittel des:
Thema 1:
A - Z // Schreiben gestern und heute, von Codes, Zeichen und Worten
im September/Oktober 2020 mit den Klassen:
6b | Frau Koehler
5b | Frau König
Das Schreiben als Kulturtechnik begegnet uns auch und gerade im digitalen Zeitalter im Alltag an allen Ecken. Wir schreiben oft per Tastendruck – das eigene Ausformen der Buchstaben spielt keine Rolle, man kann sich aber aus einer Liste von Schriften mühelos eine aussuchen, die gefällt.
Wir machen es uns dagegen richtig schwer: statt mit dem Stift schreiben wir mit der Säge, geben den Buchstaben Körper und Volumen, denken über Form und Gestaltung und den Charakter der "characters" nach. Viele schöne Bücher stehen zur Ansicht bereit, um sich anregen zu lassen vom sinnlichen Reichtum dieser scheinbar abstrakten Disziplin.
Was bedeuten geschriebene Worte für Dich – bilde einen Satz, wähle Begriffe, die Dir wichtig sind, als Krönung für Deine Maschine.
Vor allem aber wird gebaut
PRAXIS
Jedes Kind baut eine kleine mechanische Buchstabenmaschine. Auf einem Brett angebrachte Funktionen mit Rädern und Hebeln ermöglichen Drehungen in verschiedenen Richtungen. Wir sägen aus Sperrholzplatten Worte aus: Üppige Rundungen oder filigrane Geraden, schwungvolle Gebilde und feste Teile.
Schnelle und langsame Drehbewegungen werden über kleine und große Räder und Riemen übertragen. Die Mechanik bauen wir aus Holz. Beim Bauen erlernen die Schüler handwerkliche Techniken und den Umgang mit Werkzeugen, sie nutzen Laubsägen, japanischen Sägen, Hammer, Zange und Akkuschrauber. Alles wird gut geschliffen, gebohrt, gesteckt, verschraubt, sorgfältig bemalt –So gelangen sie in einer Woche vom ersten Entwurf zur fertigen Maschine.
Kunst & Technik auf Rädern | Eile mit Feile
mit Christian Bilger und Julia Ziegler
4 Projektwochen an der Hermann Gmeiner GS | Berlin Lichtenberg
geförderet durch Mittel des:
Thema 1:
A - Z // Schreiben gestern und heute, von Codes, Zeichen und Worten
im September/Oktober 2020 mit den Klassen:
6b | Frau Koehler
5b | Frau König
A-Z // Schreiben gestern und heute from Christian Bilger on Vimeo.
THEMA // A-ZDas Schreiben als Kulturtechnik begegnet uns auch und gerade im digitalen Zeitalter im Alltag an allen Ecken. Wir schreiben oft per Tastendruck – das eigene Ausformen der Buchstaben spielt keine Rolle, man kann sich aber aus einer Liste von Schriften mühelos eine aussuchen, die gefällt.
Wir machen es uns dagegen richtig schwer: statt mit dem Stift schreiben wir mit der Säge, geben den Buchstaben Körper und Volumen, denken über Form und Gestaltung und den Charakter der "characters" nach. Viele schöne Bücher stehen zur Ansicht bereit, um sich anregen zu lassen vom sinnlichen Reichtum dieser scheinbar abstrakten Disziplin.
Was bedeuten geschriebene Worte für Dich – bilde einen Satz, wähle Begriffe, die Dir wichtig sind, als Krönung für Deine Maschine.
Vor allem aber wird gebaut
PRAXIS
Jedes Kind baut eine kleine mechanische Buchstabenmaschine. Auf einem Brett angebrachte Funktionen mit Rädern und Hebeln ermöglichen Drehungen in verschiedenen Richtungen. Wir sägen aus Sperrholzplatten Worte aus: Üppige Rundungen oder filigrane Geraden, schwungvolle Gebilde und feste Teile.
Schnelle und langsame Drehbewegungen werden über kleine und große Räder und Riemen übertragen. Die Mechanik bauen wir aus Holz. Beim Bauen erlernen die Schüler handwerkliche Techniken und den Umgang mit Werkzeugen, sie nutzen Laubsägen, japanischen Sägen, Hammer, Zange und Akkuschrauber. Alles wird gut geschliffen, gebohrt, gesteckt, verschraubt, sorgfältig bemalt –So gelangen sie in einer Woche vom ersten Entwurf zur fertigen Maschine.
Thema 2:
mein fabelhaftes Wunderhaus
im September/Oktober 2020 mit den Klassen:
3a | Frau Morisseau
4a | Herr Arbeiter
Gewählt in Anlehnung an ein Thema des Europäischen Wettbewerbs, an dem einige Kinder der Schule mit besonders schönen und lustigen Traumhäusern teilnehmen werden.
Was braucht ein Wunderhaus? Vermutlich bei jedem Kind etwas anderes. Wie bei den Erwachsenen auch, wünscht sich die eine Person eine einen immervollen Kühlschrank, die andere eine selbstreinigende Badewanne, die dritte eine Massagebank. Was wünschen sich die Kinder?
Sie werden Funktionen erfinden und in ihre Häuser einbauen. Diese kleine Stadt hat es in sich – Vorsicht, alles könnte in Bewegung geraten!
Und alles wird selbst gebaut:
PRAXIS
Jedes Kind baut eine kleines mechanisiertes Haus. Auf einem Brett zwischen zwei farbenfrohen Fassaden angebrachte Funktionen mit unterschiedlichen Rädern und Hebeln ermöglichen Drehungen in verschiedenen Richtungen. Die Einrichtung ist aus Sperrholz gebaut. Beim Bauen erlernen die Schüler handwerkliche Techniken und den Umgang mit Werkzeugen, sie nutzen Laubsägen, japanischen Sägen, Hammer, Zange und Akkuschrauber. Alles wird gut geschliffen, gebohrt, gesteckt, verschraubt, sorgfältig bemalt – So gelangen sie in einer Woche vom ersten Entwurf zur fertigen Maschine.
Ein großformatiges Tagebuch für technische Skizzen, gestalterische Entwürfe, Bilder, Fotos und Geschichten begleitet die praktische Arbeit. Hier werden die Häuser und Möbel entworfen und die Zauberfunktionen aufgezeichnet. Die Tagebucharbeit kann ein erholsamer Rückzug sein, das Buch bleibt als Erinnerung.
Ein großformatiges Kunst/Werkbuch für technische Skizzen, gestalterische Entwürfe, Bilder, Fotos und Geschichten begleitet die praktische Arbeit. Eine Geschichte soll erzählt werden. Die Tagebucharbeit kann ein erholsamer Rückzug sein, das Buch bleibt als Erinnerung.
PRÄSENTATION
Am Ende der Projektwoche führen die Kinder einander ihre Werke vor. Größere Einladungen konnten wegen Corona nicht stattfinden.
mein fabelhaftes Wunderhaus
im September/Oktober 2020 mit den Klassen:
3a | Frau Morisseau
4a | Herr Arbeiter
mein fabelhaftes Wunderhaus from Christian Bilger on Vimeo.
THEMA // mein fabelhaftes WunderhausGewählt in Anlehnung an ein Thema des Europäischen Wettbewerbs, an dem einige Kinder der Schule mit besonders schönen und lustigen Traumhäusern teilnehmen werden.
Was braucht ein Wunderhaus? Vermutlich bei jedem Kind etwas anderes. Wie bei den Erwachsenen auch, wünscht sich die eine Person eine einen immervollen Kühlschrank, die andere eine selbstreinigende Badewanne, die dritte eine Massagebank. Was wünschen sich die Kinder?
Sie werden Funktionen erfinden und in ihre Häuser einbauen. Diese kleine Stadt hat es in sich – Vorsicht, alles könnte in Bewegung geraten!
Und alles wird selbst gebaut:
PRAXIS
Jedes Kind baut eine kleines mechanisiertes Haus. Auf einem Brett zwischen zwei farbenfrohen Fassaden angebrachte Funktionen mit unterschiedlichen Rädern und Hebeln ermöglichen Drehungen in verschiedenen Richtungen. Die Einrichtung ist aus Sperrholz gebaut. Beim Bauen erlernen die Schüler handwerkliche Techniken und den Umgang mit Werkzeugen, sie nutzen Laubsägen, japanischen Sägen, Hammer, Zange und Akkuschrauber. Alles wird gut geschliffen, gebohrt, gesteckt, verschraubt, sorgfältig bemalt – So gelangen sie in einer Woche vom ersten Entwurf zur fertigen Maschine.
Ein großformatiges Tagebuch für technische Skizzen, gestalterische Entwürfe, Bilder, Fotos und Geschichten begleitet die praktische Arbeit. Hier werden die Häuser und Möbel entworfen und die Zauberfunktionen aufgezeichnet. Die Tagebucharbeit kann ein erholsamer Rückzug sein, das Buch bleibt als Erinnerung.
Ein großformatiges Kunst/Werkbuch für technische Skizzen, gestalterische Entwürfe, Bilder, Fotos und Geschichten begleitet die praktische Arbeit. Eine Geschichte soll erzählt werden. Die Tagebucharbeit kann ein erholsamer Rückzug sein, das Buch bleibt als Erinnerung.
PRÄSENTATION
Am Ende der Projektwoche führen die Kinder einander ihre Werke vor. Größere Einladungen konnten wegen Corona nicht stattfinden.